Reviews Pop-Rock 08-12

* soundtrack * crossover * pop/rock * catalog * jazz * electro * world * audiobook *

 Alice Francis - St. James Ballroom
Gabby Young & Other Animals - The Band Called Out For More
 
  Boutique / Universal * Gift of the Gab - India / Rough Trade  
 

Die Zeit könnte reif sein für Neo-Charleston, denkt man sich bei Universal und hat gleich die First Lady des selbst ausgerufenen Trends in petto. Für Newcomerin Alice Francis wird an die Roaring Twenities, als "Zeit, in der die Frauen zu neuem Selbstbewusstsein fanden und ihren Platz in der Gesellschaft einforderten" erinnert. Für Alicens Debüt "St. James Ballroom" standen hörbar Gypsy Swing & Manouche Jazz à la Django Reinhardt & Hot Club de France Pate - nicht der erste Versuch, mit dem Genre retrotechnisch zu punkten. Das Video zu "Shoot Him Down" borgt großzügig bei den Triplettes de Bellville (vgl.Bellville Rendezvous). Und der Erfolg von Caro Emeralds Sleeper-Album "Deleted Scenes from the Cutting Room Floor" incl. euroweitem Hit "A Night Like This" soll natürlich möglichst wiederholt werden. Kalkuliert wohl auch, dass es textlich hier frecher zugeht ("I Pimp You", "Shoot Him Down", "Kiss My Ass") - doch schließlich konkurriert man in den Charts mit R´& B´ & Lady Gaga. Producer Goldielocks Finish von heute beinhaltet also auch Latin-, HipHop- & Elektro-Anklänge. Alice Francis´ vielseitige Stimme schlägt sich ob der vielfältigen Anforderungen achtbar, den Rest kann demnächst live begutachten: Eine erste Tour wird am 24.8. im Münchner Ampere mit einem `Retro Mash´ gestartet. www.alicefrancis.de

Im künstlerischen Zirkus-Universum von Gabby Young ist Swing schon länger eine der Stellgrößen. In der britischen Pop-Szene wird spätestens seit dem Erfolg von Florence & The Machine wieder in Fantasy-Outfits, Mode und Burlesque-Ambiente investiert. Die Liebe zum Detail durchzieht bei Gabby Young & Co. alle Bereiche: Die aufwendige Spezialverpackung in Form eines kaleidoskopischen Octagons wird erst sichtbar, nachdem man die CD aus der Digipack-Hülle nimmt. Auch musikalisch entblättern sich in der Opulenz, die ihre siebenköpfige Begleit-Formation (Stephen Ellis, Adam Lucas, Charlie Wren, Phil Donnelly, Rory Shaw, Marek Slowik und Yusuf Narcin) und diverse Chöre unter Einsatz von Gypsy-, Folk-, Rock-, Jazz- und Musette-Eelementen mit Trompete, Posaune, Banjo, Piano und Klarinette entfacht, viele Details erst beim wiederholten Zuhören. Die zwischen Oper, Varieté, Vaudeville und Kirmes angelegte Performance sollte man live erleben: im September & Oktober besteht dazu noch achtmal die Gelegenheit (am 13.9. - ebenfalls (s.o.) im Münchner Ampere/Muffatwerk). www.gabbyyoungandotheranimals.com
 
LIVE-TIPP






LIVE-TIPP

 
 
 Dub Pistols - Worshipping The Dollar
 
 PIAS UK - Sunday Best / Rough Trade  
 

Lange nichts gehört von den Dub Pistols? Dann waren die `Outlaw Avid House Band´ gerade anderweitig live unterwegs. Pünktlich zur Outdoorsaison fand die Truppe um Barry Ashworth aber doch Zeit, um das fünfte Album "Worshipping The Dollar" fertigzustellen. Die Temposchraube wurden gegenüber "Rum & Coke" von 2009 nochmal etwas angezogen Neben Dub ist schließlich auch (Drum & Bass wieder en vogue...), aber lt. Ashworth auch "a lot of food for thought on this one" - wie der Albumtitel schon andeutet. The Clash werden zitiert, mit Darrison, Rodney P und Lindy Layton (von Beats International) stehen interessante Gäste am Mikro. Die Erstauflage erscheint als Limited Edition Digipak. Die Band tourt rund um den obligatorischen Londoner Nottinghill Carnival (27.8.) mal wieder quer durch Europa, allerdings derzeit ohne dabei in Deutschland Halt zu machen. http://dubpistolsmusic.co.uk/

 

 
 
 The Gaslight Anthem - Handwritten
Mercury / Universal
 
 

Was in den Staaten so als `Indie Punk´ gilt, geht in Good Old Europe eher als konturloser Powerpop durch. Die enervierende Durchschnittlichkeit dieser über Gebühr gehypten und neuerdings auch auf Majorniveau gehieften Combo in Darbietung und Songwriting lässt einen wirklich erstaunen. Dass die Bandmitgleider um Frontmann Brian Fallon noch dazu bei jeder Gelegenheit betonen, wie toll sie es finden, dass die Stadien "jetzt bereit für sie wären" tut ein Übriges. Und, sorry, der Vergleich sowohl mit Springsteen als auch mit The Clash ist eigentlich eine Frechheit. Amerika - hast Du denn gerade nichts Besseres zu bieten? www.thegaslightanthem.com
See for yourself: Vom 18.-22.8. drei deutsche Live-Dates, letzeres in Übersee/Chiemsee, (Chiemsee Rocks) direkt vor dem diesjährigen Chiemsee Reggae Festival.
 
LIVE

 
 

 
 Mark Berubé And The Patriotic Few - June In Siberia
Mark Knopfler - Privateering
 
  Aquarius - Global Satellite / Rough Trade * Mercury / Universal
 
 
 
Mark Berubé, Singer/Songwriter aus dem kanadischen Melting Pot Montreal, hat in den letzten acht Jahren vier Soloalben, zwei EPs und zwei weitere Alben mit der Spokenword Gruppe The Fugitives veröffentlicht, die ihm in der Heimat viel Lob und Vergleiche mit dem jungen Leonard Cohen einbrachten. Obwohl er englisch singt, hat er sich von der Hochburg mit Auftritten eher über Frankreich und die Schweiz nach Europa vorgetastet. Mit etwas Verzögerung wird "June In Siberia" nun auch in Deutschland veröffentlicht. Darauf so viel Getragenes zu Cello-basierter Begleitung seiner patriotischen Drei, dass man über das flotte "My Me Lady" froh ist. Davon gern mehr, Monsieur Berubé. Tourtermine für September & Oktober sind in Planung: www.markberube.com

„Ein privateer, also ein Freibeuter, das bin ich." So charkterisiert sich Mark Knopfler aktuell, kurz vor Release seines achten Soloalbums. Ob sich das auf die Fülle der Einflüsse bezieht, die der Ex-Dire Straits Gitarrenvirtuose in seine Musik einbindet? Folk-, Blues-, Country- , Bluegrass und Rock wird es auch diesmal sein, soviel ist kein Geheimnis. "Der Himmel, der liegt für mich irgendwo zwischen dem Mississippi-Delta und der Tyne-Region. Was ich also schon mit dem ersten Album der Dire Straits, mit Stücken wie ‘Sultans of Swing’ im Sinn hatte, war, meine eigene, persönliche Landkarte über die US-amerikanische Musik zu legen, ...für mich selbst die englischen, irischen und schottischen Orientierungspunkte auf der Straße von Chuck Berry festzulegen." Doch bisher ist nur ein Track auf Knopflers Website anzuhören, die Doppel-CD ist noch nicht in der Redaktion eingetroffen. www.markknopfler.com

 



 
 
 Phillip Boa - Loyalty / Dan Le Sac - Space Between The Words
 
 Cargo / Cargo * PIAS UK - Sunday Best / Rough Trade
 
 
 
Seit 1984 hat Phillip Boa mit seinem Voodooclub nicht weniger als 17 Studioalben abgeliefert. Für das neue Werk "Loyalty" bahnt sich der Dortmunder Haudegen seinen Weg durch meist dynamische Tracks im noisig-wavigen, von Pia Lunds Vocals unterstützten Trademark-Wall of Sound, an dem diesmal auch Co-Produzent & Drummer Brian Viglione (Dresden Dolls, Nine Inch Nails) seinen Anteil hat. Produziert und gemixt wurde die nach rumpligen Beginn noch solide anziehende Scheibe in Malta und den Londoner Abbey Road Studios. Warum eigentlich Boa - zumindest auf der den Rezensenten zugemuteten schmucklosen Promofassung - da konsequent hängende Mundwinkel zum Besten gibt? Play 3,4,6,8,10.
Ab Ende September sind Boa & Voodooclub erst sporadisch, dann den ganzen November bis Anfang Dezember auf ausgedehnter Tour im deutschsprachigen Raum. www.phillipboa.de

Der britische Produzent Dan Le Sac, nach eigener Einschätzung ´The idiot behind the beard´, will es nach Remixen für Acts wie Biffy Clyro, Bat For Lashes oder Radiohead und zwei UK Top 40 Alben mit Rapper-Schützling Scroobius Pip nun auch solo wissen. Auf seinem Debüt "Space Between The Words", für das er Gäste wie Emmy the Great, Merz und Pete Hefferan (Pete and the Pirates) gewinnen konnte, bietet sich eine ziemliche Bandbreite: Psychedelisches, schwelgerischen Pop, Drum & Bass-, Indie- oder Dancepassagen, Hip Hop und Electro. All das meist nicht ungekonnt, aber wat willer denn nu? Play Track 1-3.
www.danlesac.co.uk

 



 
 
 Miaoux Miaoux - Light Of The North
Metric - Synthetica
 
 Chemical Underground / Rough Trade * PIAS / Alive
 
 

Unter dem auffälligen Moniker Miaoux Miaoux agiert der von London nach Glasgow abgewanderte Multiinstrumentalist Julian Corrie aus London. Auf seinem Debüt gibt er zumeist recht angenehme Elektropopklänge von sich. Als Einflüsse nennt er nachvollziehbarerweise New Order & Daftpunk, aber auch ... Mogwai - na gut, Corrie ist quasi Glasgower. Noch schlägt hier Form Inhalt - die ganz großen Hooks fehlen, ein bissl krankts im Langformat dann doch am Songwriting, auch in diesem Genre eben das probateste Mittel, um sich von der Masse abzuheben.

http://miaouxmiaoux.com

Der Titel des aktuellen Metric-Albums wurde von Ridley Scotts Kult-Science-Fiction-Film "Blade Runner" inspiriert. Spätestens seit der Zusammenarbeit mit David Cronenberg & Howard Shore für die Filmmusik zu "Cosmopolis" wundert einen das wenig. Metric aus Toronto ( & New York) sind zurück mit dem Nachfolger-Album zum erfolgreichen "Fantasies". Am synthie-dominierten Breitwandsound hat die Gruppe von Emily Haines und Produzent Jimmy Shaw wenig bis nichts geändert. Shaw dazu: " Wir hatten schon immer einen Sound im Kopf, den wir gehofft haben, realisieren zu können. Dieses Mal kam genau dieser Sound aus den Boxen zurück." Die meisten Fans werden es mit Genugtuung vernehmen, sie sind schließlich schon beim Lesen der im Booklet sämtlich in Spiegelschrift wiedergegebenen Texte gefordert (Spiegelfolie liegt dem Album bei).
www.ilovemetric.com
 




 
 
 Sophie B Hawkins - The Crossing
 
 Trumpet Swan / In-Akustik  
 
 
Soviel vorneweg. "I Wish I Was Your Lover" bleibt Sophie B Hawkins´ bester und ergreifendster Song. Die hier enthaltene Akustikversion lässt immer noch alle (13) neuen auf "The Crossing" versammelten, überwiegend in ihrem Homestudio eingespielten Lieder, wie auch die übrigen (3) Unplugged-Versionen weit hinter sich. Am folgenden "Missing"-Demo merkt man, dass die Zeit zu SBH´s Stimme weniger gnädig war als zu Stevie Nicks oder Kim Carnes, in deren Terrain sich die Hawkins nun des öfteren bewegt. Ebenso, wenn sie sich durch das dramatische "I Don´t Need You" quält. Verletzungen, der Tod des Vaters mögen sich hier eingegraben haben. Zu dier neuen Brüchigkeit, Verletzlichkeit in ihrer Stimme passen nur wenige der neuen Eigenkompositionen, eine frühere Stärke von Hawkins, zu der sie hoffentlich zurückfinden wird.
 

 
 
 Carolina Chocolate Drops - Leaving Eden
Punch Brothers - Who´s Feeling Young Now?
 
 beide: Nonesuch / Warner
 
 

Bluegrass, Jug Music und gut abgehangener Country von einem Trio aus North Carolina. Die Carolina Chocolate Drops haben sich ganz der ländichen `Old Time Music´ der 20er & 30er Jahre verschrieben und präsentieren die auf "Leaving Eden", sparsam versetzt mit modernen Stilelementen und mit durchaus ansteckender Spielfreude. Etwa, wenn Frontfrau Rhiannon mit Soul-Verve "I Am A Country Girl" raushaut. Die drei Bandmitglieder lernten sich 2005 beim Black Banjo Gathering der Appalachian State University kenne, nahmen vier bei Indie-Labels auf, bevor sie 2010 für Nonesuch mit dem letzten Album "Genuine Negro Jig" einen Grammy gewannen. Fein produziert von Buddy Miller (u.a. Emmylou Harris oder Robert Plant), bei guter Songauswahl und exzellenter Retro-Verpackung.
www.carolinachocolatedrops.com

Die ebenfalls bei Nonesuch untergekommenen Punch Brothers sind eine Bluegrass-Band, zumindest von der Besetzung her: Frontmann Chris Thile (Mandoline), Gabe Witcher (Violine), Noam Pikelny (Banjo), Chris Eldridge (Gitarre) und Paul Kowert (Bass). Auch auf dem dritten Album der Gruppe fließen jedoch Indie Rock, Folk, Jazz & sogar klassische Elemente in den Trademark Sound der Fünf ein. Solide produziert von Jacquire King (Kings Of Leon, Tom Waits u.a.). Im Ergebnis Crossover der großteils unterhaltsamen Sorte, im direkten Vergleich mit den schokoladigen Labelmates aber trotz Radiohead-Coverversion im HIntertreffen.
www.punchbrothers.com
 
TIPP


 
 
 Jesca Hoop - The House That Jack Built / Laetitia Sadier - Silencio
 
 Curuja * Drag City / beide: Rough Trade
 
 
 
Die 36-jährige Kalifornierin Jesca Hoop hat sich zur selbstbewussten Musikerin gemausert, die sich auf ihrem aktuellen, dritten Solo-Werk "The House That Jack Built" von so unterschiedlichen Topics wie der griechischen Tragödie, der Street Art von Banksy oder der turbulenten Beziehung zu ihrem Vater, dem das Album auch gewidmet ist, inspirieren liess. Klanglich wird das Singer/Songwriter-Genre hier immer wieder durch treibende Rhythmen und eine wavige Wall-of Sound weit über gängige Folkgrenzen hinausgetragen. Dieser Wechsel zwischen Introspektive & Spektakel erfordert definitiv mehrere Hördurchgänge. Bliebe währenddessen auch noch die auf der Rückseite des Textblattes auch als Fold-out-Poster beigelegte Backcover-Collage von Beth Höeckel zu deuten. www.jescahoop.com

Zwei Jahre nach ihrem Solodebüt "The Trip" veröffentlicht Laetitia Sadier ihr neues Album "Silencio". Stilblüten aus der UK-Presse à la "Droning kraut-pop 'n' politicised ye-ye electro from former Stereolab frontwoman!" verkürtzen die Wartezeit, bis die CD doch noch in der Redaktion anlandete.
Nico (Velvet Undrground) kommt als weitere Referenz für LS´Gesangstil in den Sinn. Wer sich (als Stereolab Fan) schon früher mit der bemüht wirkenden Zweisprachigkeit abgefunden hat, wird nicht unbedingt enttäuscht, zumindest wenn sich La Sadier im Uptempobereich bewegt. Bester Track ist das entgegen seinem sperrigen Titel englisch gesungene und im Stil der Talking Heads nervös groovende "Fragment Pour Le Future De L´Homme". Play Tracks 4, 9, 11. www.myspace.com/laetitasadier.com
 



 
 
 Shaolin Afronauts - Freestyle Under Capricorn / Antibalas DOPPEL-TIPP
Shareholder Tom - 45 Minutes Out Of 25 Years TIPP & LIVE-TIPP (s.u.)
 
 Freestyle * Daptone * Büro 9 / alle: Groove Attack
 
 
 1 Shaolin Afronauts, die Band mit dem wohlklingendsten Namen weit & breit, legt nach ihrem von den meisten Kritikern als originäre Mixtur aus westafrikanischen und äthiopischen 70er-Jahre Sounds und Avantgarde-Jazz gepriesenen Debüt - und vielen mitreissenden Liveshows in ihren langen Kapuzenroben - nach - mit dem neuen Album "Quest Under Capricorn". Große Namen wie Sun Ra, Mulatu Astatke, Fela Kuti und John Coltrane kommen auch bei diesem Werk assoziativ auf, doch die stetig ihre Zahl verändernden Mannen um Mastermind & Produzent Ross McHenry verharren nicht im Gestern. www.shaolinafronauts.com
2
"Eine gute Afrobeatplatte lebt vom Rhythmus...dem Rhythmus der Bläser, dem Rhythmus des Gesangs, dem Rhythmus der Tasteninstrumente, den Rhythmus in allem!", meint Gabriel Roth, Mitbegründer von Daptone Records & Produzent des fünften, großteils in Live-Takes aufgenommenen Longplayers von Antibalas - der einzigen Band, "der das im Augenblick gelingt." Vierzehn Jahre nach ihrem ersten Auftritt und fünf nach Erscheinen des letzten Album "Security" (2007) ist das knappe Dutzend Pioniere des zweiten Afrobeat-Frühlings um Gründer und Bariton-Saxofonist Martin Perna wieder voll da - nach Auftritten mit Acts wie Medeski Martin & Wood, Public Enemy, Paul Simon, Amadou & Mariam oder Femi Kuti. - wie passend: Ein multi-ethnisches Groove-Kollektiv aus Brooklyn beerbt Fela Kutis Africa 70 Band. www.antibalas.com
3 Auf der dritten Shareholder Tom-Scheibe mit dem etwas komplizierten Titel "45 Minutes Out Of 25 Years" und dem schlichten s/w-Cover besinnt sich Thomas Berghaus auf das, was ihn in den letzten 25 Jahren musikalisch am meisten beeinflusste. Soul bleibt prägend - aber Pop, Hip Hop, Disco, Reggae, Afrobeat, Latin & Jazz schauen auch mal vorbei - auf dem rundesten Shareholder-Album bisher. Play: "World Of The Lonely People" & "Into The Groove", die z.B. neben Qualitätssongs wie Paul Wellers "My Ever Changing Moods" bestehen können. Am 22. August steigt im Kölner Stadtgarten auch das erste ST-Konzert seit 2 Jahren, feat. Alison Degbe, Fijori, Travis Blaque, Gary Harrison und Jbid Assadurian - incl. Aftershow-Party (Gottes Grüne Wiese). www.shareholdertom.de
 
 
 
 
 


 
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