Festival-Tipp: 30 Jahre DOK.fest - 2015
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Musikfilme & weitere Highlights beim Münchner DOK.fest 2014 ...
Ein gelungener Auftakt im prallvollen Deutschen Theater mit "The Circus Dynasty". Die auf 10 Tage verlängerte Jubiläums-Ausgabe des Internationalen Dokumentarfilmfests München breitet sich nun im Festivalzentrum (mit Café) im Jüdischen Museum, der Festival-Lounge in der Filmwirtschaft und den Festival-Kinos und-Spielstätten in der Innenstadt aus. Cinesoundz widmet sich einmal mehr vor allem den Filmen mit besonderem Musikbezug. Wir gratulieren & wünschen allseits eine bunte, inspirierende, musikalische DOK.fest-Woche...
Wieder im Programm: Musik-Dokus & Filme mit Musik-Bezug:
Zuvorderst sei auf die explizit musikalische DOK.music - Open-Air-Reihe
hingewiesen, die vom 9.-11.5. vier der Musikfilme bei freiem Eintritt ab
21.30 im Innenhof der HFF München präsentiert.
ABOVE & BELOW (Schweiz, Dtschld 2015, Nicolas Steiner, DOK.special). Ein Einsiedler in der Einöde Nevadas, ein Pärchen im Abwassersystem unter Las Vegas, Astronauten in der roten Wüste - Lebenskünstler am Rande der Gesellschaft. Hier kommen Outcasts, faszinierend in ihrer Andersartigkeit, zu Wort. Durch ihre Geschichten wird klar, dass es durchaus nachvollziehbare Gründe für ihr jeweiliges Außenseiterdasein gibt. ACHTUNG: Das Berliner Kollektiv Paradox Paradise erhält für seine Musik zum Film den Deutschen Dokumentarfilmmusikpreis 2015, der am Samstag zum Screening um 19.30 in der HFF München verliehen wird. | |
FINDING FELA (USA 2014, Alex Gibney, DOK.music - Open Air). In den Siebzigern war Fela Kuti ein Afrobeat-Weltstar, musikalische Ikone und antikolonialer, panafrikanischer Befreiungskämpfer. Seine sexuellen Ausschweifungen sind ebenso legendär wie seine energetischen Bühnebshows. Alex Gibneys Biopic will den Beweis antreten: Die Revolution ist tanzbar! | |
NAS: TIME IS ILLMATIC (USA 2014, One 9, DOK.music - Open Air). Das Debutalbum "Illmatic" des New Yorker Rappers Nas von 1994 ist ein Meilenstein der afroamerikanischen Musikgeschichte. Damals erst zwanzig Jahre alt, rappte Nas über Gewalt, Drogen, Rassismus - um bei einem großen Label zu unterschreiben. Ein Musikfilm über seine Herkunft, seinen Aufstieg und seinen Triumph in der Hip-Hop-Szene. Ein Stück Popkultur mit gewollt fettem Sound. | |
PULP: A FILM ABOUT LIFE, DEATH & SUPERMARKETS (GB 2014, Florian Habicht, DOK.music - Open Air). Die Britpop-Band Pulp kehrt in ihre Heimatstadt Sheffield zurück, um nach 25 Jahren wieder ein Konzert zu spielen. Die Kamera streift durch die Straßen und lässt Passanten erzählen. So entsteht ein ungewöhnlicher Musikfilm, der neben der Band vor allem auch Sheffield und seine Bewohner ins Rampenlicht rückt. | |
Aktuelle CINESOUNDZ - Tipps: 30. DOK.fest München vom 7.-17.5. 2015 | |||
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