DOK.fest München 2020 - @ home ein Erfolg!
"München hat jetzt zwei große Filmfestivals", so Festivalleiter Daniel Sponsel nach dem Besucher-Rekord (mehr als 52.000 Zuschauer*innen) im letzten Jahr. Während das Filmfest München 2020 leider ausfallen muss, findet das DÓK.fest München statt - erstmals komplett digital. Ob die Erfolgsstory auch unter diesen Vorzeichen weiter geschrieben wird ? Diese Frage wird vom Festival jetzt klar positiv beantwortet: Über 75.000 Zuschauer wurden gezählt. Aus über 120 Filmen hier einige Empfehlungen unsererseits. Virtuelle Plakatausstellung * Events
Alle Filme des DOK.fest München 2020 @home sind vom 6. Bis 24. Mai online anzuschauen. Programm hier. Tickets für einzelne Filme online für 4,50 Euro oder wahlweise mit Kinounterstützung für 5,50 Euro. Festivalpass für 50 Euro.
Centerpiece:
Musik-Highlight:
Mexiko-Triple:
MIDNIGHT FAMILY (Mexiko, USA 2019, Luke Lorentzen) - Ein privates, halblegales Rettungsunternehmen in Mexico-City. Momentaufnahme aus einem failed state? Präsentiert vom Instituto Cervantes München.
SPACE DOGS (Österreich, Deutschland 2019, Levin Peter, Elsa Kremser) - Die Legende Laika. Der Film folgt der Moskauer Straßenhündin & Weltraumpionierin zurück in ihre Stadt – auf den Spuren zweier Straßenhunde von heute.
Die restlichen Musikfilme auf dem diesjährigen DOKfest:
WE INTEND TO CAUSE HAVOC (Tschechische Republik 2019, Gio Arlotta). Vom Rockstar zum Minenarbeiter und zurück: Der sambische Sänger Jagari Chanda erobert Europa im Sturm.
DREIVIERTELBLUT LIVE IM CIRKUS KRONE (Deutschland 2019, Marcus H. Rosenmüller). Was bedeuten Heimat und Tradition in unserer modernen Welt? Eine musikalische Auslotung...
SOLO (Argentinien, Frankreich, Österreich, Tschechische Republik 2019, Artemio Benki) - Ex-Wunderkind Martin spielt sich am Piano in der Psychiatrie ins Leben zurück. D-Premiere.
WINTER JOURNEY - DIE WINTERREISE- (Dänemark, Deutschland 2019, Anders Østergaard) - Abschied von Bruno Ganz.
Last but not least - noch ein Tipp für Ostalgiker:
LETZTES JAHR TITANIC (DDR 1991, Andreas Voigt) - Ende DDR - letzte Zuckungen des "Arbeiter- und Bauern-Staates".