| Montmorensy - Writ In Water
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| Traumton / Indigo
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bitte ist Montmorensy? Der Australier Paul Hankinson, den es nach
seinem Musikstudium nach Berlin zog, das ihm der beste Ort schien, um
"schamlos romantisch, exzentrisch und verrueckt" zu sein. Mit "Writ In
Water ", dem Debütalbum des Singer/Songwriters, Pianisten und
Komponisten,
liegt nun eine Sammlung entsprechend üppig orchestrierter, fantasievoll
betexteter und theatralisch inszenierter Songsuiten vor.
Nach einer standesgemaessen "Croverture" kommen u.a. das Goldfischlied,
das Verhaeltnis von Satelliten und Enten,
die Antarktis und die Gestirne zu ihrem Recht, flankiert von Elton
John-Piano-Posen, Musicalpathos und, man staune, großem Orchester,
ermoeglicht durch die Unterstuetzung von Traumton. Label &
Kuenstler haben sich gefunden. Auch im eigenen Urteil ist dieses Opus
magnum "komplett over the top". "There's a wrinkle on my forehead and it's easy to tell that it's a line from one of Beethoven's quartets." www.montmorensy.com myspace.com/montmorensy | |
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| Signal - Glassworks
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| Various Artists - OMM / Codaex | |
| Das Album "Glassworks" war Anfang 1982 nicht nur eine der ersten Cds sondern auch ein wichtiger Wendepunkt in der Karriere des US-amerikanischen Komponisten. Zum ersten Mal versuchte Philipp Glass nach den epischeren Stücken
der 70er Jahre sich mit diesem
als Konzeptalbum zunaechst spezifisch für das Aufnahmestudio, s geschriebenen Konzeptalbum an kürzeren Formaten fuer ein popaffines
Publikum. "Glassworks"
entstand als sechsteiliges Werk (I. Opening, II. Floe, III. Islands,
IV. Rubric, V. Facades, VI. Closing - alle mit jeweils 6 – 8 Minuten Spielzeit) . Der langjährige Glass-Mitarbeiter Michael Riesman hat die Glassworks für das bekannte New Yorker Kammerensemble Signal arrangiert und es am 11. April 2010 im berühmten New Yorker Club "Le Poisson Rouge" aufgeführt. 30 Jahre nach Entstehung wurde das Werk zum ersten Mal in vollständiger Länge im Big Apple, der Hauptstadt der Minimal Music, live aufgeführt - erstaunlich, aber wahr. | |
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| The Very Best of Nigel Kennedy The Very Best of Karl Jenkins
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| Various Artists - beide: EMI
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| Zwei "Very Best of" - Doppel-Cds aus dem Hause EMI., Abteilung Klassik,
Unterabteilung "offen fuer U-Musik". Zunaechst wird eines der besten
Millionen-Pferde im Stall, unser aller Lieblingsexzentriker an der
Geige, von der Firma einmal mehr mit einem Sammelwerk gewuerdigt. Da der
begnadete Selbstdarsteller Nigel Kennedy bekanntermassen sowohl als
herausragend wilder Klassik-Solist wie auch als unorthodoxer Jazzmusiker
sein weltweites Publikum begeistert, ist es nur legitim, auf der
zweiten CD
auch Modern Jazz vom Nigel Kennedy Quintet, Klezmer-Interpretation mit
der Kroke Band oder eine Zusammenarbeit mit Boy George - aus
Kennedys jüngstem Album "Sssh!" potentiellen neuen Kenndy-Entdeckern vorzustellen. www.nigelkennedy.de/
Der walisische Multiinstrumentalist & Komponist Karl William Pamp
Jenkins ist einer der meistaufgefuehrten zeitgenoessischen Musikautoren.
Die vorliegende "Very Best of" versammelt Highlights aus Jenkins'
Schaffen mit dem Chorprojekt Adiemus und mehreren Orchestern, wie "The
Armed Man", "Requiem", "Gloria", "Stabat Mater", "Palladio", "Stella Natalis"
und 'Quirk". Am wohlsten fuehlt sich Jenkins auf dem Feld einer
modernern Kirchenmusik mit Klassik-Touch, wie schon bei der
Eröffnung mit "Vidit Jesum In Tormentis", mit dem Royal Liverpool
Philharmonic Chorus deutlich wird. Die kompakte, in der
Booklet-Ausstattung allerdings etwas duerftige Zweitverwertung hat mit
dem Repertoire Vertrauten wenig zu bieten, ihre Zielgruppe sind klar
potentielle neue Fans, obwohl auch denen einige zusaetzliche Infos zur Musik sicher nicht geschadet haetten.
www.karljenkins.com/news/news-view/the-very-best-of-karl-jenkins
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| Kurofune Songs from the Black Ships Signe Bakke plays Karen Tanaka - Chrystalline
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| Various Artists - Carpe Diem * 2L / beide: Naxos
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| Die Besonderheit Japans, die derzeit erneut -im Katastrophenkontext- beschworen wird, ist unter anderem ein Produkt der jahrhundertelangen Isolation des Landes. In diese historische Periode entfuehrt das Programm von "Kurofune": auf den sogenannten "Schwarzen Schiffen“ gelangten im 16. und 17. Jahrhundert Missionare und Händler von Europa nach Japan und mit ihnen auch die Musik der fremden Fuerstenhoefe. Die japanische Sopranistin Chiyomi Yamada singt hier, begleitet von den Lautenisten Toyohiko Satoh und David van Ooijen, neben europaeischem Liedgut auch Stuecke aus den zeitgenoessischen japanischen Vergnügungsvierteln. Das Cover bedient -auf geschmackvolle Art- Japan-Klischees, das musikalische Programm geht darueber hinaus. http://shop.carpediem-records.de/de/Kurofune-Songs-from-the-Black-Ships
Ein weiteres
japanisches Thema - Die norwegische Pianistin Signe Bakke spielt auf
"Crystalline" 18 Stuecke aus dem Ouevre der 50-jaehrigen japanischen
Komponistin Karen Tanaka, die bekannt ist fuer ihren klanglichen
Purismus. Ihre Musik wurde bereits haeufig augenommen, u.a. vom Tokyo
Symphony Ochstra oder dem Brodsky Quartet. Signe Bakke praesentiert
neben dem als Intro und Outro fungierenden titelgebenden Stueck
Ausschnitte aus "Children of Light" sowie die jeweils dreiteiligen
Kompositionen "Water Dance" und "Techno Etudes". Auch fuer Klangenthusiasten bietet die Hybrid-SACD ein zusaetzliches Extra: sie wurde im DXD (Digital eXtreme Definition)-Verfahren produziert. | |
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| for films edit 15
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| Various Artists - Freibank Musikverlag
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| Die
Freibank Musikverlage haben nun bereits die 15. Auflage der
erfolgreichen "For Films"-Reihe unter das Filmentscheidervolk gebracht.
In gewohnt hoher Bandbreite finden sich hier Tracks neuer, aber auch
etablierter Künstler, die fuer Spiel- oder Dokumentarfilme eine passende
Bereichrung darstellen koennten. Der Verlag sieht die CD einmal mehr
als "unabdingbares Werkzeug
für den Einsatz in Film und Fernsehen, aber auch bei Werbeproduktionen
und Premium-CD’s". Und wie stets bieten die CDs der "for films" Reihe
nur einen kleinen Ausschnitt des sich stetig verbreiternden Freibank
Repertoires. Anrgung zum Weiterstoebern, Folge 15.
www.freibank.de | |
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| Katahrine Mehrling - Am Rande der Nacht
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| Monopol / DA Music
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| Katharine Mehrling hat nicht mit Dieter Bohlen geschlafen, soviel
moechte die in Musical & Theater erprobte Kuenstlerin anhand ihres
Auftrittes bei der Vorentscheidung zum Eurovisions Grand Prix und einem
mediokren (von HArold FAlermeyer produzierten) Popalbum festhalten.
Schauspiel und Musical Theatre studierte Mehrling in
New York und London. genauso wenig wie ihr Duett mit Christopher Lee
oder das von Harold Faltermeyer produzierte Popalbum. Die aufgekratzte
Sally Bowles in "Cabaret" ist eine ihrer Paraderollen. Doch auch mit
Mentor Rolf Kühn im Ruecken tut sich die Mehrling in der eigenen
Wunsch-Rolle als Jazzsaengerin schwer. Ihre Texte kommen nicht ueber
(Lasziv-)Klischees hinaus, und auch die stimmliche Interpretation reisst
nicht vom Hocker. www.katharine-mehrling.de/
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| Jace Everett - Red Revelations
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| Wrasse / Harmonia Mundi
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| "True Blood" als Karriere-Sprungbrett. Seit "Bad Things" dem Vorspann der in Louisiana spielenden Neo-Vampirserie
unterlegt wurde, konnte der texanische Modern-Country-Saenger Jace
Everett seinen Bekanntheitsgrad inner- und ausserhalb der USA deutlich
steigern. Im Titel des neuen Albums "Red Revelations" wird denn auch
sachte an diesen persoenlichen Gluecksfall erinnert. Dass der Waylon
Jennings und Willie Nelson als Haupteinfluesse nennende Songwriter hier
auch Soul- und Rock in seinen Sound einbindet, duerfte durch die "True
Blood" auf Everett gestossene neue Fans ebenso freuen, wie dass der 2006
bereits entstandene Vorspanntrack hier noch einmal als 12. Track
enthalten ist. www.jaceeverett.com myspace.com/jaceeverett
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