pop - rock 04-2014

* soundtrack * crossover * pop/rock * catalog * jazz * electro * world * audiobook *

 

 Arthur Beatrice - Working Out * film * comic * book *  
 Vertigo Berlin / Universal  
 
 

Das schon länger per Mund- und anderer Propaganda angekündigte Debüt von Orlando Leopard (lead vocals, guitar, keyboards, organ), Ella Girardot (lead vocals, keyboards, organ), Elliot (drums, backing vocals & Songtexte) & seinem Bruder Hamish Barnes (bass, backing vocals) ließ lange auf sich warten...der Kreativprozeß zwischen den vier gleichberechtigten Bandmitgliedern brauchte seine Zeit. Spätestens das nach der "Carter"-EP & "Grand Union" bereits als dritte Vorab-Single ins Rennen geschickte, hymnische "Midland" weckte hohe Erwartungen. In der Tat kann sich auch das Longplayer-Debüt der schon seit 10 Jahren gemeinsam spielender Londoner Mid-Twens kann sich nun sehen (& hören) lassen. Mit "Late", einer `Uncut´-Version von "Carter" oder "More Scrapes" finden sich weitere, von Ellas zuweilen an Margo Timmins (Cowboy Junkies) erinnernder Stimme getragene Uptempo-Highlights, flankiert von Balladen und Orlandos oft ruhigeren Beiträgen. Nicht das schlechteste Vorbild lässt des Öfteren grüßen: Paddy McAloons

Prefab Sprout. www.facebook.com/arthurbeatric

The Hidden Cameras - Age

Evil Evil - Rar / Alive

Der erste große Pop-Wurf 2014. "Age" ist bereits das sechste Album von Joel Gibbs und seinem wechselnd ausufernden Ensemble Hidden Cameras. Im intimen Club-Rahmen des Münchner Milla war man(n) Ende Januar mal zu siebt und frönte dem virtuosen Wavesound, der den Queer-Folk & ins Alberne lappenden Gay-Pop früherer Tage mittlerweile abgelöst hat. Gibbs, dem ja ausgerechnet Ex-Fußball-Star Mehmet Scholl mit seinem Abschiedsspiel 2007 eine ungewohnt große Bühne verschaffte, vernachlässigt seine textlich und per Video weiter präsenten schwulen Anliegen nicht (das Fold out-Poster mit den Songtexten zeigt Bradley bzw. Chelsea Manning auf der Rückseite), hat sich diesmal aber offensichtlich mehr Zeit für das Feilen an der musikalischen Seite des neuen Werks gelassen. Das Ergebnis ist denn auch eine ausgereifte Songsammlung, voller einprägsamer, hymnischer Melodien, schwermütiger Chöre und Gesangslinien. Sogar eine schwere Reggae-Packung funktioniert: "Afterparty". Auf der tauchen vereinzelt auch Gäste auf, wie Chilly Gonzales bei "Year of the Spawn" am Piano oder Mary Margaret O'Hara bei "Gay Goth Scene". Play all tracks.

www.thehiddencameras.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 TIPP!

 

 

 

 

 

 

 
 The Pretty Wreckless - Going To Hell  
 Cooking Vinyl / Indigo VINYL-TIPP  
 
 

Rock-Lolita-Alarm. Die natürlich katholisch erzogene Ex-Kinder-Actrice Taylor Momsen spielt, auch seit die Musik mit ihrer Hardrock-Combo The Pretty Wreckless im Vordergrund steht, die Sex-sells-Karte recht offensiv. Mal live, mal im Video und gegenüber der cleveren Covergestaltung insbesondere der Vinyl-Version des neuen Albums "Going To Hell", verblassen die zuweilen angestrengten Klänge des blonden Twens und ihrer Mitstreiter doch erheblich. Kommerziell die richtige Entscheidung, wie bislang ca. 350.000 Plattenverkäufe und rund eine Million Downloads sowie Auftritte als Support von Guns N Roses oder Marilyn Manson belegen. Von Hurrikan Sandy bei den Aufnahmen zum Album in New York zwischenzeitlich ausgebremst, zieht Taylor M. nun also blank und schickt die Hörer & Zuschauer vergnüglich zur Hölle. "Sing it...Oh Lord, heaven knows - we belong way down below ..." http://goingtohell.me/uk/

Afghan Whigs - Do To The Beast

Sub Pop / Cargo

Eine Sub Pop-Legende kehrt zurück - zum Label, mit dem für die Afghan Whigs alles begann und zu einem modifizierten Grunge-Sound. Seit anderthalb Jahrzehnten gab es kein reguläres Album der Band aus Cincinatti. Nach der Live-Reunion 2012 hatte sich "Do To The Beast" allerdings angekündigt, ein Album, auf dem Greg Dulli mit seinen Mitstreitern (Gründungs-Whig John Curley plus einige Freunde aus dem Kreis der Queens of the Stone Age, Eagles of Death Metal oder der Raconteurs) nun ordentlich Gitarrendampf ablässt - bei den Aufnahmen sollen stets mehr als drei gleichzeitig eingestöpselt gewesen sein. Dullis rauher Gesang liegt dabei über einer Reihe substantieller Kompositionen, die sich bei wiederholtem Hören aus den Gitarrenwänden schälen. Auch für orientalische Anklänge, Streicher, und funkige Licks (wie bei "Matamoros") ist da gelegentlich Raum. Play Tracks 2-4,6,8

http://theafghanwhigs.com

 

 

 

 

 

 

 
 
 Killing Joke - Down By The River  
 Killing Joke / Shellshock UK VINYL-TIPP  
 
 

Die Zeit bis zum von Bassist & Produzent Youth für den Mai angekündigten, mit Spannung erwarteten dreiteiligen Killing Joke-Dub-Set können Fans mit dem "definitiven live album" der Band überbrücken, das den wuchtigen Auftritt in der Royal Festival Hall in London vom April 2011 festhält. Die aufwendige Produktion, erhältlich als Doppel-CD oder LP mit einer Extra-DVD der Projektionen des Gigs, ist das Baby von Killing Joke-Gitarrist Geordie Walker, der sich zum Feilen an "Down By The River" mit Mixer Clive Goddard und Keyboardplayer Reza Udin in die Doghouse Studios zurückzog. Allein das Artwork von Paul Ferguson, Künstler und Drummer der Band oder "Love Like Blood" zur Rückprojektion mit Motiven aus politischer Peking Opera zu erleben, ist den Erwerb wert. Die Band schlug hier den sehr erfolgreichen Weg ein, `Pledge´-Projekte über Crowdfunding aus ihrer treuen Fangemeinde zu realisieren.

www.killingjoke.com

 
 
 
 We Are Scientists - TV En Francais / Farewell Dear Ghost - We Colour The Night  
 100 Per Cent Records * Schoenwetter Schallplatten / beide: Rough Trade LIVE-TIPP  
 
 

"TV En Francais" heißt das mit Produzent Chris Coady (u.a. Gang Gang Dance, Blonde Redhead) in New York im Breitwandsound aufgenommene, fünfte Album der We Are Scienstists. Wie beim Vorgänger "Barbara" war auch Drummer Andy Burrows (mittlerweile auch solo gefragt), nun auch als gleichberechtigtes Bandmitglied mit von der Partie, der für die Aufnahmen einfach für ein Jahr nach New York zog. Keith Murray und Chris Cain übernahmen das Songwriting und einer paar hörenswerte Stücke sind auch wieder herausgekommen. Bis zum Chorus recht beatlesk "Don´t Blow It". Haben Sie nicht. Play Tracks 1-3,7,9,10.

Nach einer Reihe von Gigs im März stehen für den Sommer Auftritte bei einigen Festivals an.

www.wearescientists.com/

Im März waren sie schon auf Deutschlandtournee, um das erst Mitte April auch in Deutschland offiziell vorliegende Album "We Colour The Night" vorzustellen. Aber Österreich ist ja schließlich nicht allzu weit. Der dem Bandvierer maßgeblich vorstehende Grazer Philipp Szalay hat es dort (mit dem Track "Fire") schon mal auf Platz 3 der FM4-Charts geschafft – Tendenz noch steigend. Pathos & die bekannt großen Gesten - hymnischer, melodieseeliger Indie-Pop wird geboten, wenn Farewell Dear Ghost zu musizieren anheben. Nach bewährtem Strickmuster - etwa die Hälfte der 10 Tracks des Debüts hören sich dann doch zu ähnlich an.

Play Tracks 4, 6. www.farewelldearghost.com

 

 

 
 
 Nick Waterhouse - Holly  
 Innovative Leisure / Alive TIPP & VINYL-TIPP  
 
 
Vintage-Sänger und Gitarrist Nick Waterhouse, von GQ schon zum "real deal" ausgerufen und auch an dieser Stelle bereits mit seinem bemerkenswerten Debüt "Time´s All Gone" zu Gast, veröffentlichte gerade sein neues Album "Holly". Das von von Waterhouse selbst und Kevin Augunas (The Black Keys, Cold War Kids, Edward Sharpe and the Magnetic Zeros) kernig produzierte Album steht dem Debut in nichts nach. Neben seinem Freund Ty Segall liefern das Young Holt Trio und Mose Allison zudem Songmaterial, das den Waterhouse-eigenen Tracks ebenbürtig ist. Angerauter R&B, Rock´n Roll, Soul im Garagensound, der derzeit in Kalifornien wieder grassiert. Und dann noch ein Engel wie "Holly" auf dem Cover (...und im Innenteil des Digipaks auch an Nick´s Seite). Eigentlich mit gut 30 Minuten eine klassische LP - und in diesem Format gibt es das Ganze für die Connoisseure dann natürlich auch. Play Tracks 3-7. http://nickwaterhouse.com  
 
 
 Ann Vriend - For the People in the Meantime / Mya Audrey - Wayfaring Trails  
 MAPL / Rough Trade * Royal 22d / Megaphon LIVE-TIPP  
 
 

14.000 Alben verkauft frau nicht einfach so von der Bühne weg. Ann Vriend aus Edmonton geht ihren Weg auch ohne große Plattenfirma im Rücken und überzeugt die wachsende Fangemeinde mit intensiver Bühnenarbeit. Auf ihrem neuen, aufwendig ausgestatteten Album arbeitet sich La Friend durch lauter mit ihren Mitstreitern Tino Zolfo & David Aide geschriebene Songs, die auf den Spuren von Curtis Mayfield, Marvin Gaye, Sly Stone oder Aretha Franklin wandeln. Obwohl wir bei der Kanadierin eher eine Country- als eine Soul-Stimme ausmachen...

www.annvriend.com Ausgedehnte

Deutschland-Tour ab dem 23.3 bis 30.4.. - am 27.3. im Münchner "Zum Wolf".

Etwas poppig-konventioneller ist Piano-Songwriterin Mya Audrey aus Berlin mit ihren meist balladesken Stücken unterwegs. Das zweite Album „Wayfaring Trails“ wurde von Luk Zimmermann und Dave Muther produziert, mit Studiocracks wie Roy Knauf (Seeed/Deichkind), Thomsen Merkel (Mark Forster, Julia Mercell), oder Marcel Römer (Juli/Boy),die einen sauberen, teils überarrangierten Sound garantieren. Wie die aufwendige Booklet-Produktion wirkt das alles allerdings meist etwas zu glatt & gestellt. Gravierender: es bräuchte noch mehr starke Songs für ihre tragfähige Stimme - zu viel ist gehört & gleich wieder vergessen. Play Tracks 5,8,11. Am 29.4. & 2.5. zunächst zwei Gigs in Berlin. www.mya-audrey.com

 

 
 
 Thus Owls - Turning Rocks  
 Secret City / Rough Trade LIVE-TIPP  
 
 

Mit viel Wohlwollen entdeckt man etwas von Kate Bush oder Patti Smith im Gesangsvortrag der schwedischen Sängerin Erika Angell. Mit ihrem kanadischen Gitarristen & Partner im Privatleben Simon Angell hat sie gerade das dritte Album ihres Bandprojekts Thus Owls fertiggestellt. Aufgenommen wurde mit Keyboarder Parker Shper, Drummer Stefan Schneider und Bassist Martin Höper in Montreal. Das schwedisch-kanadische Ensemble experimentiert auf "Turning Rocks" auch mit dem Sound von Vintage Farfisa oder Wurlitzer Orgeln aus den 60ern - die Texte des schleppend-verhaltenen Opus, mit dem wir irgendwie nicht recht warm werden, drehen sich um mündlich weitergegebene Geschichten zur schwedischen Insel Orust, nördlich von Gothenburg. Am 12.5. steht ein einzelner Gig in der Hamburger Hasenschaukel an. Play Track 2,3.

http://thusowls.com/

 

 
 
 Wallis Bird - Architect / Losers. - ...and so we shall never part  
 Bird / Rough Trade * 61 Seconds Records / Soulfood LIVE-TIPPS & VINYL-TIPP  
 
 

"Architect" ist der Titel des auf ihrem eigenen Label veröffentlichten vierten Albums von Wallis Bird. Seitdem sie als kleines Mädchen bei einem Unfall alle Finger der linken Hand verlor, hat sich die 31-jährige, eigenwillig(frisiert)e irische Sängerin einen Stil angeeignet, bei dem sie ihre Gitarre seitenverkehrt spielt, ohne die Saiten umzuspannen - durchaus virtuos. Ähnlich bewundernswert die Zähigkeit, mit der sich La Bird ihre Erfolge durch emsiges Touren (u.a. im Vorprogramm so unterschiedlicher Acts wie Gossip oder Billy Bragg) erarbeitet hat. Besonders gut stehen Wallis Bird Uptempo-Nummern wie "Hardly Hardly" oder "Daze" (deren Strickmuster sich allerdings im Verlauf des Albums wiederholt). Auch als Doppe-Vinyl.

Play Tracks 1,3. Ab 5. bis 15.5. ist Wallis Bird auch in Deutschland live zu begutachten - zum Abschluß im Münchner Strom. http://wallisbird.com/

Breitwand-Gitarrensound von der Band um Ex-The Cooper Temple Clause-Chef Tom Bellamy, Paul Mullen (Ex-The Automatic) und DJ Eddy Temple Morris. Dass dieses Ensemble von Berlin aus operiert, würde man da nicht unbedingt vermuten, wurde für das zweite, per Crowdfunding realisierte Album doch vor allem die britische Fanbasis aktiviert. Zwei Jahre (sowie lt. Band auch`blood, sweat & tears´) haben die Arbeiten am zwischen Rock, Industrial und Indie-Dance oszillierenden "...And So We Shall Never Part" beansprucht , nun ist man begierig, die neuen Tracks auch live zu präsentieren. Nachdem sie schon als Support für Gary Numan zum Einsatz kamen, werden in der zweiten Maihälfte im Vorprogramm der Sisters of Mercy auch in Deutschland live unterwegs sein - auch in der Münchner Tonhalle (20.5.). Play Tracks 2,3,5,8.

http://we-love-losersuk.tumblr.com

 

 

 

 

 

 
 
 The Correspondents - Puppet Loosely Strung  
 From. Our. Own / Groove Attack  
 
 

"Puppet Loosely Strung" ist das Debüt eines britischen Duos, das vorab schon live im UK reüssierte. Produzent Chucks und Sänger Mr. Bruce kreieren mit wechselnden Mitstreitern eine energetischen Bühnenshow, die sie in der britische Tageszeitung The Daily Telegraph schon mehrfach zum "Top Ten Glastonbury Highlight" machte und auch im Februar auf einer Reihe von Gigs in Deutschland punktete. Das Duo springt dabei munter durch die Genres, und reichert ihren aufgeregten, tanzbaren Uptempo Pop mit Jazz-, Electro- & Northern Soul an. Muß man mögen, insbesondere Mr. Bruce´s Vocals - "Fear & Delight" erinnert beispielsweise in der Machart auf nervige Weise an - "Satellite" von Lena ML. Am 4.7. live beim LakeSound-Festival in Hemfurth.

www.thecorrespondents.co.uk/

 

Der Englische Garten - Die Aufgeräumte Stadt

Firestation / Broken Silence

"Das kann doch wohl nicht das Problem sein." Am Pop-Entwurf der Münchner Lokalmatadore von Der Englische Garten hat uns stets der wortreiche deutsche Gesang von Frontmann Axel Koch wenig begeistert. Der liefert aber nunmal sämtliche Texte über dem top-soliden instrumentalen Sound (inklusive Bäser-Sektion) der acht Mannen um Bassist Bernd Hartwich, in dem sich Vorlieben von Dexys Midnight Runners und Beach Boys bis Style Council offenbaren. Dieser geschmackvolle Sound findet verdientermaßen einige treue Fans, inner- und außerhalb des Stadtgebietes. Diese Münchner Pop-Gärtner scheinen schon Ewigkeiten da zu sein, dennoch ist dies erst das zweite Album des Ensembles, nach dem selbstbetitelten Debut von 2010. Sei´s drum, Texte Geschmackssache, aber wir wollen mal nicht über Gebühr mosern.
www.der-englische-garten.de

 



 

 

 

 


 
 
 Nick Pride & The Pimp Tones - Rejuiced Phat Shake / The Pepper Pots - We Must Fight / The New Mastersounds - Therapy  
 alle: Legere Recordings / Broken Silence VINYL-TIPPS  
 
 Abschließend dreimal empfehlenswert Souliges aus dem geschätzten Hause Legère. 1 Nach "Midnight Feast Of Jazz" (2011) schenkt Gitarrist, Komponist, Arrangeur & Producer Nick Pride ordentlich nach: Sein appetitlich verpackter "Rejuiced Phat Shake" bietet mit 14 von den Pimptones plus Bläsersektion plus diversen Gastvokalisten (Susan Hamilton, Karen Harding, Jess Roberts u.a.) meist smart groovend in Szene gesetzten Songs einen ansprechenden Mix aus Soul, Jazz & Funk. Auch als limitierte Vinyledition, inklusive Album-CD. Play Track 6 "Everythings Better In The Summertime".
2 "We Must Fight", das fünfte Album der neunköpfigen Retro-Soulband aus dem katalanischen Girona um die beiden `Ebony & Ivory´-Sängerinnen Adriana Prunell & Aya Sima bietet auf "eine Reihe weniger kämpferischer als gefälliger Songs - bevorzugt im Motown-Stil. Alle 12 Titel sind dabei Eigenkompositionen. Die Streicher- und Bläserarrangements sitzen ganz bemerkenswert - das würde man gern mal live sehen. Play Track 1 "Good Times".
3 Gar bei Album Numero Neun ist das Quartett aus Leeds um Gitarrist Eddie Roberts mit "Therapy" bereits angelangt. Deren Instrumental-Mix aus Funk, Soul, Fusion-Jazz und einem Schuß Disco wird gelegentlich durch eine Gastsängerin wie Kim Dawson (hier auf 2 Tracks) oder den Saxophonisten Ryan Zoidis veredelt. Auch als limitierte LP-Edition (500er Auflage) mit schwarzem Innersleeve im Regal. Play Track 3 "I Want You To Stay" . www.legere-recordings.com
 
 
 
   

 
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