LIFE * HOLLYWOOD 1936 - 1972 * Das TASCHEN Special
Neu bei TASCHEN, Format XL: Der Blütezeit des beliebtesten wöchentlichen Fotomagazins der Welt entsprachen die wohl glamourösesten Jahrzehnte Hollywoods. Auf Hunderten Bildern aus dem riesigen LIFE-Archiv von 1936-1972: "Dreharbeiten, Oscar-Nächte, atemberaubende Häuser, rauschende Partys und natürlich `more Stars than in heaven´". Larger than life...
LIFE. HollywooD1936 - 1972 - TASCHEN * www.taschen.com * Hardcover, 2 Bände im Schuber, 26.5 x 36 cm, 7.50 kg, 708 Seiten...englische Texte. Hier einige Foto-Highlights... |
TIPP! |
↑ Homestory von 1964: Life ´s Alfred Eisenstaedt 1964 zu Gast bei Sophia Loren & Carlo Ponti in deren römischer Villa. ♦
↓ David Niven & Shirley MacLaine am Set von In 80 Tagen um die Welt, 1956. Die `Opening Credits´ für Band Nr.1.... ♦
↑ Ta-daa: Der LIFE Hollywood - Doppel-Schuber. Ein Schwergewicht in Goldprägung: Adäquates Motiv: Im Autokino läuft Cecil B. de Milles Bibel-Monumentalfilm Die Zehn Gebote von 1956 mit Charlton Heston, Yul Brynner & Ann Baxter. ♦ ↑ "More stars than there are in heaven", drapiert zum 60. Geburtstag von Louis B. Mayer, des langjährigen, russischstämmigen MGM-Chefs 1944 - u.a. James Stewart, Hedy Lamarr, Spencer Tracy, Clark Gable, Lana Turner, Katherine Hephurn, Judy Garland u.v.a... Jack Lemmon in Begleitung seiner Verlobten Felicia Farr 1962 bei den Academy Awards. ↑ 1969 am mexikanischen Western-Set von The Undefeated (Die Unbesiegten): Genre-Superstar John Wayne wird ins rechte Licht gesetzt... `Opening Credits´ für Band 2. ♦ ♦ Seit im November 1936 Verleger Henry R. Luce mit LIFE als wöchentlichem Foto-Nachrichtenmagazin neu startete, gab es stets auch Hollywood-Stars auf den Titelbildern (über 200 wurden es bis 1972), die Verbindung zur US-Filmindustrie war stets eine besondere. Die LIFE-Fotografen begleiteten Stars & Sternchen am Film-Set, auf rauschenden Partys, bei den Oscars und bis nach Hause. Sie lieferten den Lesern Glamour, aber auch Einblicke in das Leben der Berühmtheiten abseits des Rampenlichts. In den späten 1940er Jahren war bereits jeder dritte Amerikaner Leser des Magazins... ♦ ↑ Peek-a-boo-Star der Forties - Millionen amerikanischer Frauen kopierten die (hier nur angedeutete) asymmetrische Signature-Frisur der in den WW-II-Kriegsjahren ungemein populären Veronica Lake. Da die Behörden eine Zunahme von Arbeitsunfällen unter den in der Kriegsproduktion beschäftigten weiblichen Fans der Schaupielerin befürchteten, bat man Lake, ihre Haare zu bändigen. Karriereknick für das Vaterland - gerade im Vorjahr von den Sparks in einer Song-Hommage gewürdigt: "...still a casualty of war, Veronika Lake."♦ ↑ Star-Regisseur Alfred Hitchcock, In Band 1 gewürdigt mit einem eigenen Kapitel, inszeniert (sich) als The Birds-Vogelscheuche 1963 - unten lugt der Teppichboden hervor und entlarvt die Fototapete - Hinweis auf die oft schlampige Rückprojektion in Hitch´s Filmen? Philippe Halsman @ Universal Studios. Auch Buchrücken für Band 2. ♦ Band 1 (1936-1950er Jahre) behandelt das Goldene Zeitalter Hollywoods vor der (silbernen) TV-Ära: heldenhafte Hauptdarsteller, glamouröse Starlets, mächtige Studiomogule und opulente Lebensstile quollen hier aus den LIFE-Seiten. Band 2 (1950er-1972) befasst sich mit dem Übergang zu New Hollywood, wo sich Strukturen veränderten, die großen Studios ihre Vormachtstellung verloren und sich künstlerische Experimente sowie Gesellschaftskritik ins Geschäft mischten. ↑ Sharon Tate & Roman Polanski in London 1968 (Bill Ray). Ein Jahr später war sie tot, hochschwanger umgebracht von Teilen der möderisch-irren Manson-`Family´. ♦ ↑ Dorothy Dandridge, erste afro-amerikanische, Oscar-nominierte Schauspielerin (1954 für die Titelrolle der Carmen Jones). Trotz ihres Backgrounds als Nightclub-Sängerin wurde Dandridge in Otto Premingers Film bei den Gesangsparts nachsynchronisiert. ♦ ↑ Für viele die schönste Frau der Welt - jedenfalls ein Hammer-Portrait auf S.562 von Band 2 und LIFE´s Beitrag zum Swinging London von 1966 (Paul Schutzer): die nach ihrer Rolle in Dr. Schiwago zum Weltstar aufgestiegene Julie Christie. Zwei Seiten später folgt das ein wenig wie ein Fremdkörper wirkende Kapitel zur Soviet Film Industry. ♦ ↑ Drehzeit ist Wartezeit. Für die Spartacus - Massenszenen ließ Regisseur Stanley Kubrick Nummern an die zahlreichen Statisten verteilen, um jeden einzelnen wie gewünscht dirigieren zu können. Drehpausenaufnahme von J.R. Eyerman, L.A., 1959. ♦ ↑ Die Cover-Diven-Portraits der beiden Einzelbände: Elizabeth Taylor (Philippe Halsman, New York 1948) & Marilyn Monroe (Alfred Eisenstaedt, Hollywood 1953). ♦ ↑ Der Löwe ist echt. Neil war die ausgewachsene Schmuse-Raubkatze der späten Hitchcock-Muse Tippi Hedren, die sich 10 Jahre später mit Partner Noel Marshall wirklich in ein filmisches Wildtierabenteuer stürzte: Roar. (Michael Rougier, California 1971) ♦ ↑ Jack Nicholson mit Koteletten, aufgenommen 1969 von Arthur Schatz in L.A. ♦ ↑ Paul Newman war lange Jahre einer der größten Stars der Traumfabrik. Hier (oben) solo und (unten) mit seiner langjährigen Gattin, Oscar-Preisträgerin Joanne Woodward. (Beide Fotos von Mark Kauffman geschossen, Florida Keys bzw. Malibu, California.) ♦ Ohne Crew kein Film. Hier das beispielhafte Studio-Produktionsteam bei Twentieth Centurs-Fox, 1946 ( Für LIFE von oben abgelichtet durch Ralph Crane). ♦ ↑ Aus dem gleichen Jahr stammt Cranes Wimelbild-Aufnahme aus dem legendären, bis heute in Betrieb befindlichen Hollywood Palladium, deren Detailreichtum man als Doppelseite (S.246-247, Band I) gesehen haben sollte. ♦ Mit einführenden Texten der Fotokritikerin Lucy Sante, Bildunterschriften des Filmhistorikers Justin Humphreys und Bildern von (über 70!) legendären LIFE-Fotografen wie Peter Stackpole, Gordon Parks, Lisa Larsen, Margaret Bourke-White, Gjon Mili und vielen anderen, die im abschließenden Biographieteil The Photographers von Holly Stuart Hughes gewürdigt werden. Komplettiert wird das prächtige LIFE.Hollywood-Double von einer Magazin-Timeline und einem Index. ↑ Doppelseite: Angie Dickinson wird von Make-up Chief Bud Westmore für die kosmetische Hall-of Fame der Universal Studios vorbereitet. (John Dominis,1963). ♦ |
TIPP !
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↑ Auch 1956: Marilyn Monroe hebt ab - Foto aus der legendären Jump-Serie v. Philippe Halsman. Paramount-Legende & Freimaurer Cecil B. De Mille startet 1938 in einen neuen Studio-Tag... ♦ ↑ The Big Country-Star & Produzent Gregory Peck im Chefsessel 1956 - natürlich mit Zigarette. ↑ Trapeze-Trockenübung: Nick Adams & Dennis Hopper lassen 1956 Natalie Wood hängen... ♦ ↑ Blondinen bevorzugt... Marilyn verweist 1953 sogar Jane Russell in die zweite Reihe. ♦ ↑ All-in: Sid Grauman (Chinese Theater-Leiter) tunkt John Barrymore in den Zement - statt der gängigen Hand- & Footprints gleich für einen Profil-Abdruck. (Bob Landry, 1940) ♦ ↑ "Meet the most beautiful creature of the future": Jane Fonda als legendäre Sci-Fi-Comic-Heroine Barbarella, 1968. Regie führte dort ihr damaliger Ehemann Roger Vadim (vor Fonda - u.a.- mit Brigitte Bardot & Catherine Deneuve liiert). "Barbarella Psychedella..." * Trailer * ♦ ↑ ´Girl of Hollywood´ Hedy Lamarr, Schauspielstar & Erfinderin (!) - (Eliot Eliofson - 1942, aber zuzeiten unveröffentlicht). ♦ ↑ Dean Martin 1958 mit Shirley MacLaine in einer Drehpause von Some Came Running. Foto von Allan Grant bei MGM, 1959. ♦ ↑ Tony Curtis, auch: Familienmensch. Seine Ehe mit Janet Leigh war Universal wg. befürchtetem Imageschaden bei den Fans ein Dorn im Auge - Rebellion gegen das schwächelnde Studiosystem. Beverly Hills-Homestory von Allan Grant,1959.♦ ↑ Vom Broadway nach Hollywood: Vanities-Broadway-Musical-Produzent Earl Carroll eröffnete sein nach ihm benanntes Theatre, einen Luxus-Nightclub. Die Revuegirl-gespickte Showtreppe hielt Ralph Crane 1944 im Bild fest.♦ ↑ Schöne Abzugs-Seite mit Elizabeth Taylor und Montgomery Clift (Peter Stackpole, 1950). ♦ ↑ Humphrey Bogart in seiner Oscar-prämierten Rolle als Charlie Allnut auf der African Queen, LIFE-Fotograf Eliot Eliofson reiste 1951 zum Dreh extra in den Kongo. ♦ ↑ In einer Männerdomäne behauptet: LIFE-Fotografin Martha Holmes in New York, 1949. ♦ ↑ Sidney Poitier & seine erste Frau Juanita Hardy in Mount Vernon, New York am Set eines Black Cinema-Meilensteins, der überwiegend von schwarzem Talent realisierten Broadway-Verfilmung A Raisin in the Sun (Ein Fleck in der Sonne). (Gordon Parks, 1959). ♦ Auch Dean Martin & Jerry Lewis wagen den Halsman - `Jump´, 1951 in L.A., 5 Jahre vor dem Split des Erfolgs-Duos. ♦ ↑ Herzförmige Wanne & rundum rosa Flokati-Wahnsinn: Jayne Mansfield im Badetrakt ihres Pink Palace Hollywood Mansion, 1960. ♦
↑ Keir Dullea in seiner bekanntesten Rolle als Astronauten Dave Bowman in Stanley Kubricks Sci-Fi-Klassiker 2001: Odyssee im Weltraum. Portait am Filmset @ Borehamwood, MGM UK, 1966 von Dmitri Kessel. ♦ "The Playboy peacock of Paramount" Robert Evans, New Hollywood-Star-Producer, 1969 ♦ ↑ Mia Farrow in London 1967 (Bill Eppridge). Ein Jahr später sendete ihr Frank Sinatra die Scheidungspapiere an den Set von Roman Polanskis Rosemary´s Baby. ♦ Requisiten-Höchstleistungen: 400-pound-Schere & 21-feet-Bleistift vom The Incredible Shrinking Man-Set @ Universal (Allan Grant, 1956). Auch subtile Erinnerung an die Bedeutung des Filmschnitts für das Endprodukt? ♦ ↑ Ungeahnte Kräfte werden 1963 in den Universal Studios freigesetzt. (John Dominis) ♦ Das Outro - die letzte Schmuck-Doppelseite mit Kulissenschiebern und kleinem Hollywwod-Sign-Fenster (oben links). ♦ |
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