Findung unter Wasser: Eintauchen ins Seelenleben der nun offiziell queeren Billie Eilish - "the most genuine thing I ever made in my creative life. It feels very, very me."
"I could eat that Girl for..." Lunch Video - directed by Billie herself * Behind The Scenes Video * Youtube-B.E.-Channel: www.youtube.com/billieeilish *
https://www.instagram.com/billieeilish/
Hit Me Hard And Soft - Listening
D-Tour erst im Mai 2025: https://BillieEilish.lnk.to/TourDates
* Play Tracks 2-5,7-10 .
https://BillieEilish.lnk.to/Store All the merch you like - Klamotten, Plastik-Figuren bis hin zu Düften (ja, auch No.3...) und Christbaumschmuck.
Musik natürlich auch, wobei bei dieser "so much stuff"-Lawine doch eher schräg anmutet, dass "um den CO2-Fußabruck der Veröffentlichung zu minimieren und dem Klimawandel entgegenzuwirken, die zeitgleich (zum Digi-Release) erscheinenen physischen Formate nur in limitierter Auflage erhältlich sein werden - zu 100 Prozent aus recycelbaren Rohstoffen produziert." billieeilish.lnk.to/ecostandards.
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Nach den Konzern-Kolleginnen Taylor Swift & Dua Lipa veröffentlicht nun auch der dritte weibliche Superstar im Bunde ein neues Album. Das wie die beiden Vorgängerwerke von 2019 & 2021 zusammen mit Bruder Finneas O´Connell geschriebene und produzierte Hit Me Hard And Soft der neunfach Grammy-dekorierten Billie Eilish beginnt mit Skinny, einer - an den Maßstäben exzeptioneller Eilish-Balladen wie dem Bond-Titelsong No Time To Die (Oscar Nr.1) und What I Was Made For (Barbie, Oscar Nr.2) gemessen - musikalisch bestenfalls passablen Ballade, die textlich allerdings schon tief in Bodyshaming-Traumata blicken lässt. Billies teils ironisch auf diversen Kanälen vorgeführte (Junk-)Food-Obsession auch beim folgenden Lunch: "Someone write down the recipe - Been trying hard not to overeat - you´re so sweet". Der Hit weitet sich aber im catchy Uptempo Marke Bad Guy nebst gehauchten Trademark-Vocals zum veritablen Coming Out für alle aus, die sich das nicht schon früher denken konnten: "I could eat that girl for lunch - she dances on my tongue." Das queere Internet jubelt & beim in Eigenregie gedrehten Video scheint die 22-Jährige wirklich Spaß gehabt zu haben. Der dritte Track Chihiro ist inspiriert & benannt nach Hayao Miyazakis Anime Spirited Away (2001), das folgende Birds of a Feather ist eher altmodischer 80´s-Pop (an Olivia Newton John erinnernd), auch Wildflower klingt eher konventionell, währemd das ruhige The Greatest am Ende unnötig in Bombast ausufert. L´Amour de ma Vie besteht eigentlich aus zwei Songs - und schreckt nach vier Minuten auch vor Eurodisco & Autotune-Vocals nicht zurück. The Diner - ein vor die opulenteren zwei finalen Tracks gesetztes, nüchternes Electro- Experiment - erzählt aus Stalker-Perspektive... mit Eilishs Telefonnummer am Ende des Songs! Wieviele Fans `ihren´ Star wohl (dennoch) anrufen werden?
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