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Ennio Morricone - Der Maestro / EO - Kinostarts 22.12.2022

ennio morricone - der Maestro

Plaion Pictures - ab 22.12. im Kino

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Ennio Morricone @ Cinesoundz : * R.I.P. Maestro *

 * Live-Farewell 2019 * Concert Special 2015 * 60 Years of Music *

Talking Heads u.a.: Quincy Jones, Clint Eastwood, Quentin Tarantino, Oliver Stone, Hans Zimmer, Joan Baez, Wong Kar Wai, Barry Levinson, Dario Argento, Bernardo Bertolucci, Bruce Springsteen, Lina Wertmüller, Roland Joffé, Paolo & VittorioTaviani, Marco Bellocchio, John Williams, Pat Metheny, Mike Patton oder James Hetfield...
 TIPP

Bereits in Venedig 2021 (und hernach auf dem Münchner Filmfest´22) lief Giuseppe Tornatores Hommage an den 2020 verstorbenen, womöglich einflussreichsten Filmmusikkomponisten ever: Ennio Morricone - Der Maestro. Dennoch dauerte dauerte es bis jetzt mit einem regulären deutschen Kinostart. Unter den rund 500 Scores, die Morricone während seiner langen Karriere schrieb, waren auch ein rundes Dutzend für Filme seines Freundes Tornatore, darunter Die Legende vom Ozeanpianisten, Der Zauber von Malèna & Cinema Paradiso. In der kurz vor Morricones Tod (2020, mit 91 Jahren) abgeschlossenen Dokumentation wird die Bandbreite des Maestro, auch abseits der vielzitzierten Italowestern (Giallo, Polit- & Historienfilm oder Komödie) beleuchtet. Ebenso seine Disziplin und Innovationskraft bis hin zum Experiment, aber auch wiederkehrende Selbstzweifel angesichts der Reduzierung seines Gesamtwerkes auf das Filmmusikgenre und einer langjährigen Nichtberücksichtigung bei den Oscars werden deutlich. Beeindruckende Szenen zeigen Morricone bei der Arbeit (nebst Fitnessübungen) in seiner Wohnung, während die epische Aneinanderreihung von Kommentaren prominenter Weggefährten & Bewunderer nicht ohne Wiederholungen bleibt. Immerhin passieren hier aber auch einige ikonische Momente der Filmhistorie Revue. Grazie, Maestro.

https://plaionpictures.com * Trailer *

eo

Rapid Eye Movies - ab 22.12. im Kino

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Die klangvolle Filmmusik für den jüngsten Spielfilm des polnischen Regie-Altmeisters Jerzy Skolimowski stammt von dessen Landsmann Pawel Mykietyn. Ihr nach Cannes eingeladener Film Eo ist der polnische Beitrag für die Oscar-Verleihung 2023. In ihm widmet sich Skolimowski überraschenderweise Szenen aus dem Leben eines jungen, im Zirkus ausrangierten Esels, dessen ausdrucksvoll-melancholische Augen es dem Regisseur erklärtermaßen angetan hatten. Am Set halfen am besten: "geflüsterte Worte und ein paar Streicheleinheiten...Der schnellste Weg in die Katastrophe wäre gewesen, die Stimme zu erheben und Ungeduld oder Nervosität zu zeigen." Gleichnishaft lässt Skolimowski seinen sanften, knuffigen Protagonisten, der sicherheitshalber von einer ganzen Handvoll Tiere dargestellt bzw. gedoubelt wurde, als stummen - und öfters machtlosen - Zeugen durch verschiedene von Zweibeinern angerichtete Schlamassel trotten - fast wird er dabei von Fußball-Hooligans umgebracht. Eine metaphorische Reise durch die oft "zynische und unversöhnliche" Menschenwelt, betrachtet aus ungewohntem Blickwinkel.

https://eo.official.film

cinesoundz 12-22