REVIEWS WORLD 05-2018
rim banna - voice of resistance / the sound of transglobal underground
Kirkelig Kulturverksted / Indigo * Mdc - Lof Music - Galileo Music Communication
Rim Banna Webpräsenz * My Voice will sound from the squares * Rim Banna lebt in der Erinnerung Vieler - und in ihrer Musik. R.I.P. * Play Loving You * |
TIPP |
Live ist diese Stimme des Widerstands nun verstummt. Am 24. März verlor die populärste palästinensische Sängerin, Songschreiberin, Komponistin und Friedensaktivistin Rim Banna ihren Kampf mit dem Krebs. Bereits seit 2009 erkrankt und ab 2015 auch von einer Lähmung der Stimmbänder betroffen, schaffte es die Künstlerin dennoch mit höchster Willensanstrengung, die Aufnahmen zu dem vorliegenden Album noch im Januar diesen Jahres abzuschließen. Voice of Resistance, ihr 13. Studioalbum, ist nun ihr Vermächtnis, als poetisch-experimentelles Konzept-Werk, das mit ihrem Produzenten Erik Hillestad, Bugge Wesseltoft am Piano und dem Electro-Kollektiv Checkpoint 303 am sonstigen Instrumentarium entstand. Die Daten der verheerenden Diagnose wurden von den 303-Aktivisten in Klänge umgewandelt & mit Beats unterlegt, Rim Banna singt & rezitiert dazu Texte, die auf ihre Erkrankung Bezug nehmen. "You will never silence my voice". |
Die frühen 90er. Club- & Live-Musik sind separate Welten. Westliche Musik findet im Westen statt, orientalische Musik im Orient. Stark vereinfacht. Dann kamen Transglobal Underground feat. Natasha Atlas. Club Grooves, Dub, Bhangra, Rock, Electronica, Trance und orientalische Melodien waren keine sich abstoßenden Pole mehr, sondern verschmolzen in einem infektiös- pulsierenden Immigrantensound. Die Compilation Destination Overground rekapituliert die Zeit von 1993 bis etwa 2007, in der sich Atlas & Co. von London aus um die west-östliche Club-Fusion verdient machten - als Pioniere, auf deren Schultern eine Vielzahl von nachfolgenden Acts (wie etwa 47SOUL, s.u.) flüge wurden. Zwei der Stücke sind neueren Datums, um anzudeuten: In den letzten Jahren ist es zwar ruhiger geworden um Transglobal Underground & Natacha Atlas, doch immer wieder kooperieren die Parteien für einzelne Projekte. Play Tracks 1,2,6,8-10. www.transglobalunderground.net |
gwenno - le kov
Heavenly - PIAS / Rough Trade
Walisisch? Kornisch? Ja, bitte! * Live derzeit leider nur im UK. * Play Tracks 2,4,5,7,8,10. * www.gwenno.info * |
TIPP |
Jeweils etwa ein Jahr versetzt zu ihrer früheren Pipettes-Kollegin Rose Elinor Dougall veröffentlicht Sängerin Gwenno Saunders ihre in keltischen Sprachen gehaltenen Soloalben. War das walisisch gesungene Y Dydd Olaf von 2015 bereits überzeugend ausgefallen, ist die musikalische Bandbreite auf dem aktuell gar im fast ausgestorbenen Kornischen intonierten Le Kov, dem `Ort der Erinnerungen´, noch größer. Der Vater der in Cardiff geborenen Waliserin stammt aus Cornwall. Gwenno gehört zu einer Minderheit, die beide zunehmend seltener zu hörenden Idiome beherrscht. Ob sie mit dieser Handvoll, um ihre engelsgleiche Stimme herum inszenierter Songs, angeführt von den wavigen Tir Ha Mor & Eus Keus? neue Interessenten für die alten Sprachen gewinnen kann? Hoffentlich - bei Ihr zumindest klingt beides toll. |
Melissa Laveaux - Radyo Siwel
No Format / Indigo
Das Cover-Artwork von Tessa Mars liegt dem Digipak als kleines Fold-out-Poster bei. * ML Website * Play Tracks 1-3,5,6,9,12. * www.noformat.net * |
TIPP |
Ein eigenwilliges Pflänzchen, dieses Radyo Siwèl. Siwèl sind kleine Pflaumen, endemisch auf Haiti - dorthin, in das Heimatland ihrer Eltern, zog es die kanadische Indie-Sängerin Mélissa Laveaux - 20 Jahre, nachdem sie zum letzten Mal dort war. Als Fremde spürte sie hier ihrer Identität nach - und entdeckte ihr bisher unbekannte haitianische Volkslieder, die sie zurück in Kanada bearbeitete, ergänzte und umarrangierte. Aufgenommen wurde schließlich in Paris. Dort mit von der Studio-Partie: Drew Gonsalves, Frontmann & Songwriter von Kobo Town (Trinidad) an Akustik-Gitarre & Cuatro (kleines viersaitiges Instrument), sowie die drei als A.L.B.E.R.T. firmierenden Produzenten des Albums: Vincent Taurelle (Keyb.,Congas), Ludovic Bruni (b) und Vincent Taeger (dr, balafon). In der Summe seiner Bestandteile wieder eines dieser verdienstvollen No Format-Fusion-Alben. (u.a. Mamani Keita). |
calypso madame!
Various Artists - MaAula Records / Broken Silence
Neue alte Liebe: "Make Female Calypso Singers Great Again!" Projekt- & Label - Website * http://maaularecords.com * |
TIPP |
"One Night I took a chance, and went to a Voodoo dance, I wanted a new romance..." Josephine Premices Rookoombey ist ein munterer Einstieg in die feine Zusammenstellung Calypso Madame! mit dem Fokus auf West Indian Female Singers 1954 - 1968. Die hier neu versammelten 14 Songs teils durchaus bekannter Genre-Größen wie Miriam Makeba, Louise Bennet, Calypso Mama, Maya Angelou oder Calypso Rose verdanken wir in dieser Form einer Karibik-Reise des bekannten Ornitologen Tom Stakhanov - aus dem Jahr 1963! Über 50 Jahre nach seinem Trip durch die West-Indies durchforstete der Musikliebhaber Stakhano daheim in Paris seine damals mitgebrachten Calypso-Vinyl-Schätze und in einer Cocktail-seeligen Nacht mit der Band The Loire Valley Calypsos fasste man gemeinsam den Plan für die nun auf dem MaAula Label gelaunchte Compilation. |
ayuune sule - we have one destiny
Rebel Up - Makkum / Indigo
Kologo Power. Ayuune Ayirizeme Sule aus Kumasi in der südlichen Ashanti-Region von Ghana, ist neben Bandkollege King Ayisoba einer der in seiner Heimat bekanntesten Protagonisten dieses populären Musikstils, der seinen Namen vom gleichnamigen banjoartigen, zweisaitigen Instrument bekam. Zum vorliegenden, über Rebel Up/Makkum in Europa veröffentlichten Soloalbum We Have One Destiny kam es, nachdem Sule 2013 nach seinem Soloset vor einem King Ayisoba-Gig Labelchef Arnold de Boer von The Ex, ein Demo in die Hand drückte. De Boer masterte und produzierte schließlich Sules außer-afrikanisches Debüt. In Sules poppiger Kologo-Variante finden sich auch Elemente der verwandten Stile Asonto & Hiplife, weibliche Background-Chöre und meist im nordghanaischen Frafra-Dialekt gesungene gesellschaftskritische Texte sind weitere Charakteristika. Im hier enthaltenen, ausnahmsweise auf englisch und französisch gesungenen und elektronisch instrumentierten What a Man Can Do, a Woman Can Do More Better, das in Belgien bereits zu einem Hit avancierte, geht es beispielsweise um die Forderung von mehr Arbeitsrechten für ghanaische Frauen. Bei anderen Stücken stehen eher Kologo und verschiedene Percussion-Instrumente im Fokus. Ebenfalls interessant, dass Sule im Inneren des Digipaks mit Geschlechterklischees zu spielen scheint - wahrlich keine Selbstverständlichkeit in Afrika allgemein. |
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Play Tracks 1, 2, 3, 9. www.makkumrecords.nl |
gabriele poso - awakening / max fuschetto - mother moonlight
Bbe * Italian World Beat / beide: Indigo
Der etwa zweijährige Viktor Poso, auf seinem Conga-Hochsitz im tropischen Garten, für das Cover kunstvoll in Szene gesetzt von Elvira Gerardi. www.gabrieleposo.com * Roots of Soul-Rezension 2012 * Play all tracks! |
TIPP! |
Für den italienischen Percussionisten & Multi-Instrumentalisten Gabriele Poso (Mitstreiter u.a. von Nicola Conte) war die Geburt seines ältesten Sohnes die Zäsur im Leben. Der kleine Viktor und Gabrieles (sich offenbar weiter vergrößernde Familie) wurden Posos "Super Power" und erste Überlegungen, das unsichere Dasein als Musiker gegen etwas beruflich (vermeintlich) `Sicheres´ einzutauschen, wieder verworfen. Stattdessen stürzte sich Poso voller Energie in das nun vorliegende Album über sein persönliches Awakening und die tiefe Liebe zu seinen Nächsten. Musikalisch eine atmosphärisch dichte, spirituell pulsierende Fusion afrokubanischer Rhythmen mit viel Jazz, Soul und Latin. 11 Eigenkompositionen und zwei Cover bekannter Stücke: Cumbachero & Roy Ayers´ Everybody Loves The Sunshine - und thematisch die abschließende Erkenntnis, dass wenn es um die Liebe geht, Words Never Work. |
Der Neapolitaner Komponist Max Fuschetto, verschiedentlich schon durch Kollaborationen mit World Music-Interpreten aufgefallen, spielt selbst Oboe & Saxophon. Mit Mother Moonlight, seinem ersten, auch außerhalb Italiens vertriebenen Album, präsentiert er aktuell allerdings eine deutlich piano-dominierte Hommage an Maurice Ravel und dessen Poesie der Kindheit, irgendwo zwischen Neoklassik und Minimal Music. Für die vom französischen Komponisten präferierte Welt kindlicher Zauberdinge, an die Fuschetto erinnert, steht hier Pianistin Enzo Oliva, teils ergänzt durch E-Gitarre, Klarinette, Geigen und Dilruba - eine nordindische historische Schalenhalslaute. Das Ganze erscheint bei einem Netzwerk zur Förderung italienischer Künstler im Ausland: Italian World Beat. www.maxfuschetto.eu |
hector guerra - desde el infierno
Kasba / Galileo Music Communication
www.hectorguerra.net * Hector Guerra & den Kollegen Mellow Man Ace, Dr. Shenka & Aztek wird es zu bunt: Video U.S.A. es Mexico |
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Nicht aus Lateinamerika, wie man zuerst vermuten könnte, sondern aus Andalusien stammt Hector Guerra ursprünglich. 2003 bereits live mit seiner Band Pachamama Crew im Vorprogramm der Spanien-Tour von Public Enemy platziert, zog der Mann allerdings 2012 nach Mexiko, wo er sich in der Electro-Szene etablierte und bereits drei Solo-Alben vor dem nun vorliegenden Desde el Infierno veröffentlichte. Der Longplayer ist das Resultat einer Reise durch drei der indigenen Kommunen Mexikos - und auch Mauer-Baumeister Trump ("I love Mexican people") bekommt in U.S.A. es Mexico sein Fett weg. Hector Guerra kombiniert Hip Hop-Poesie in Spanglish, Dancehall-Beats & Cumbia sowie urbane Electro-Sounds mit Folk & einer Prise Anden-Mystizismus. Play Tracks 1,3,4,8,9,11. |
alfredo rodriguez - the little dream
Mack Avenue / In-Akustik
Wer sein (viertes) Studioalbum mit keinem Geringeren als Quincy Jones produziert, dem ist genreübergreifend Aufmerksamkeit sicher. Mehr als den großen Namen hat Sir Quincy als Executive Producer hier womöglich gar nicht beigetragen, Adam Fell war als Co-Executive für QJ Productions ja auch noch da. Schande machen ihnen der kubanische Pianist Alfredo Rodriguez & seine Mitstreiter auf dessen aktuellem Werk The Little Dream allerdings nicht. Das, obwohl die 12 Tracks des Longplayers in nur zwei Tagen aufgenommen wurden, ein Großteil der Songs erklärtermaßen in nur einem Take. Rodriguez bedient virtuos, aber mit leichter Hand Klavier und Rhodes, während Munir Hossn (Bass & Gitarre) sowie Michael Olivera (Schlagzeug & Perkussion) die Rhythmus-Sektion bei dieser jazzigen Exkursion mit Latin-, Pop- & New Classic-Berührungspunkten bilden. Alle drei Musiker waren gemeinsam für die Arrangements verantwortlich. www.alfredomusic.com |
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nordic raga
World Music Network / Harmonia Mundi
Die Tonskalen & Rhythmen nordischen Folks mit der improvisatorischen Tradition karnatischer Musik aus Südindien zusammenzubringen, war die Idee hinter Nordic Raga, umgesetzt schließlich von der indischen Meister-Violinistin Jyotsna Srikanth aus Bangalore und den drei schwedischen Folkstern Mats Eden (an der bratschenähnlichen, historischen Viola d´Amore), Dan Svensson (Vocals & Percussion) und dem Multiinstrumentalisten Pär Moberg. Der spielt Saxophone, Flöten, Harmonika & ein hier dekontextualisiertes Didgeridoo. Offenbar ebenfalls nicht auszuschließen war, dass sich unter den hier präsentierten sieben Stücken nicht doch mittendrin unvermittelt ein weiterer geographisch-musikalischer Immigrant wie der Balkan Waltz mischt. Was man in langen, dunklen nordischen Nächten nicht so alles aushecken kann... http://www.nordicraga.st |
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arat kilo, mamani keita, mike ladd - Visions of selam
Accords Croisé / Harmonia Mundi
Auf amharisch bedeutet `Selam´: Frieden. in Abwandlungen über Äthiopien hinaus in ganz Nordafrika eine gängige Grußformel. Für ihre Visions of Selam gingen die sechs französischen Ethiojazz-Enthusiasten von Arat Kilo mit der bekannten malischen Sängerin Mamani Keita und dem US-amerikanischen Hip Hop-Jazzer Mike Ladd ins Studio. Ein geglücktes Unternehmen - dank der großen musikalischen Bandbreite und Stilsicherheit der Protagonisten finden hier neben Addis-Gedächtnis-Sound auch Bambara-Gesänge, flirrende westafrikanische JuJu-Gitarren und Rap, andererseits auch meditativ-ruhige Instrumentals oder Spoken Word-Passagen und sogar ein veritabler Motown-Beat (auf Angafile) zusammen. Alle Achtung, ein wirklich unterhaltsamer Hybrid. www.noformat.net |
TIPP |
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loxandra ensemble - in transition / äl jawala - lovers
Various Artists - Dalit-Music * Jawa / beide: Soulfire - Galileo Music Communication - Gewinnspiel (s.u.)
Cinesoundz verlost drei Loxandra - in Transition-CD-Alben! Preisfrage: Aus welcher griechischen Stadt stammt das Loxandra Ensemble? Mail an: gewinnspiel @ cinesoundz. net |
LIVE
GEWINNSPIEL |
Das achtköpfige griechische Loxandra Ensemble bietet auf ihrem neuen, nach einer fünfjährigen Release-Pause fertiggestellten Album In Transition eine gehörige Bandbreite an tanzbarem Folk: Rembetiko, traditionelle griechische und türkische Volksmusik, klassische osmanische Klänge, Musik der Roma und Sepharden, garniert mit Klängen der arabischen Welt, aus dem Kaukasus und vom Balkan. Überraschungen inklusive, auch Offbeat oder Gypsy-Swing können auftauchen. Bereits 1997 gegründet, ist das achtköpfige Ensemble aus dem Norden Griechenlands auch am historischen Kontext interessiert & transportiert musikalische Traditionen gekonnt in die Gegenwart. Detaillierte Hintergrundinformationen zu jedem Stück finden sich im dreisprachigen (englisch-deutsch-griechischen) Booklet. www.loxandra.gr |
Das Münchner Konzert musste leider ausfallen... (Wann wird es wohl nachgeholt?), aber die Auftritte in Deutschland gehen weiter... |
LIVE
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Balkan Big Beats, Oriental Voodoo, Tropical Gypsy - you name it. Ihren bunten "tanzbaren Kulturschock"-Cocktail serviert die World Music Crossover- Truppe Äl Jawala - bevorzugt live (s.u.). Auf ihrem neuen Album Lovers ist Platz für Balkan-Bläser, Reggae- und Cumbia-Schunkel-Grooves, Surf-Gitarren, allerlei Getrommel und Didgeridoo. Mittlerweile erweitert auch - öfter mehrstimmiger - Gesang das Klangspektrum der Band um die Wortebene (Lyrics hier). Play Tracks 2-4,7. Weitere Termine: www.jawala.de |
47soul - baLfron promise
Cooking Vinyl / Sony Music
Intro to Shamstep. 47Soul aus Bilad al-Sham im nahen Osten rocken mit ihren ansteckenden Dabke-Beats derzeit die Bahnhofsviertel. 2013 in Amman, Jordanien gegründet, reicht die Heimatregion der Bandmitglieder bis nach Palästina. Das die Rechte der Palästinenser eine entscheidende Bedeutung in der Band-Agenda einnehmen, wird in den politischen, mehrheitlich arabischen Texten (mit englischen Einsprengseln) & dem Titel des neuen Albums deutlich, das sich mit dem auf mehreren Ebenen virulenten Thema Vertreibung befasst. Balfron Promise spielt sowohl auf die Wohnsituation der Band im Londoner Spekulationsobjekt Balfron Tower als auch auf die Balfour-Deklaration ab, mit der Großbritannien 1917, dem zionistischen Ziel der Staatsgründung Israels zustimmte - bei Wahrung der Rechte nichtjüdischer Einwohner... Wer diese exil-arabische, sozialkritische Reggaeton-Variante in Augen- & Ohrenschein nehmen möchte: Am 20. Mai live zu begutachten - im Münchner Theatron (Olympiapark), am 28.06. in Lärz (Meck-Pomm) und am 28.07. beim Nürnberger Bardentreffen. |
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